Gleisplan, Daten, Bilder und Funktionsbeschreibung

des Schattenbahnhofes.

 

Die nachstehenden drei Gleispläne zeigen den Schattenbahnhof auf Ebene 0 in verschiedenen Vergrößerungen. Durch Anklicken der Bilder können diese nochmals vergrößert werden.

 

Stand: Mai 2014

 

Hier ist er Gleisplan des Schattenbahnhofes in die Gesamtübersicht der Anlage eingezeichnet.

 

Der Schattenbahnhof mit der anschließenden Gleiswendel.

 

 

 

Funktionsweise des Schattenbahnhofes.

 

Der Schattenbahnhof besteht aus 8 Durchfahrtsgleisen und 23 Stumpfgleisen.

 

Die Durchfahrtsgleise 61 bis 68 sind jeweils in zwei gleichlange Blöcke unterteilt.

Gleis 61 (Blöcke 611 und 612) mit einer Gleislänge von 223 cm

Gleis 62 (Blöcke 621 und 622) mit einer Gleislänge von 209 cm

Gleis 63 (Blöcke 631 und 632) mit einer Gleislänge von 203 cm

Gleis 64 (Blöcke 641 und 642) mit einer Gleislänge von 187 cm

Gleis 65 (Blöcke 651 und 652) mit einer Gleislänge von 172 cm

Gleis 66 (Blöcke 661 und 662) mit einer Gleislänge von 156 cm

Gleis 67 (Blöcke 671 und 672) mit einer Gleislänge von 140 cm

Gleis 68 (Blöcke 681 und 682) mit einer Gleislänge von 125 cm

 

Jeweils zwei Zuggarnituren haben den gleichen Heimatblock = "Stammgleis" (612 bis 682).

Daraus ergibt sich, dass die jeweils zweite Zuggarnitur so lange auf ihre Weiterfahrt in den Blöcken 611 bis 681 warten müssen, bis die ersten Zuggarnituren die Blöcke 612 bis 682 verlassen haben. Erst dann können die zweiten Zuggarnituren in ihren Heimatblock einfahren, um dort auf neue manuell oder automatisch erteilte Fahrbefehle zu warten.

 

Die 23 Stumpgleise sind in drei Gleisgruppen aufgeteilt.

Gruppe 71 (Gleise = Blöcke 711 bis 718) mit Gleislängen von 38 bis 116 cm

Gruppe 72 (Gleise = Blöcke 721 bis 727) mit Gleislängen von 50 bis 80 cm

Gruppe 73 (Gleise = Blöcke 731 bis 738) mit Gleislängen von 39 bis 77 cm

 

Die Stumpfgleise dienen zum Abstellen von einzelnen Loks, Triebwagen, Kurz- und Wendezügen. Hier ist jeweils nur ein Block (Stammgleis) einem Triebfahrzeug zugeordnet.

Die Stumpfgleise der Gleisgruppen 71 und 72 werden alle über den Block 702 direkt angefahren. Die Gleisgruppe 73 wird über die Blöcke 702, 704 und 705 angefahren, wobei nach einem Halt in Block 705 rückwärts in die Stammgleise 731 bis 738 einrangiert wird.

Die Ausfahrt aus den Stammgleisen der Gleisgruppen 71 und 72 erfolgt rückwärts. Nach einem Halt im Block 702 können die Triebfahrzeuge vorwärts über die Blöcke 704 und 705 die Gleiswendel erreichen. Sollen die Triebfahrzeuge gewendet in die Gleiswendel fahren, so fahren sie aus ihren Stammgleisen (rückwärts) direkt über die Blöcke 702 und 706 in die Gleiswendel.

Die Ausfahrt aus den Stammgleisen der Gleisgruppe 73 erfolgt direkt über den Block 705. Sollten diese Triebfahrzeuge gewendet die Wendel erreichen, so müssen sie, nach einem Halt im Block 705, den Schattenbahnhof über die Blöcke 704, 702 und 706 verlassen.

 

Um solch einen komplexen Schattenbahnhof mit all seinen Variablen störungsfrei betreiben zu können, bedarf es natürlich einer zuverlässlichen Steuerungssoftware.

 

Als Gleismaterial wurde im Schattenbahnhofsbereich, wie auch in den Gleiswendeln und bei den Zuführungsgleisen das Profi-Gleis der Firma Fleischmann verwendet. Um einen möglichst störungsfreien Betrieb zu gewährleisten, wurden nur Weichen mit polarisierten Herzstücken verbaut.